Bei minus 22 Grad finden derzeit im russischen Chaikovsky, direkt am Ural, ca. 400 km von der Grenze Europa/Asien entfernt, die Skisprung- und die Langlaufwettkämpfe der Damen und der Nordischen Kombinierer statt.
2 km nach der Stadtgrenze von Chaikovsky wurde in den vergangen 3 Jahren ein komplett neuer Schanzenkomplex mit 5 Schanzen und einem Hotel gebaut.
Die Peter Riedel GmbH rüstete dabei die Schanzen mit neuen Anlaufspursystemen als Doppelspur auf der K125, K95, K60 und als Sommerspur K40,K20 aus. Die Bedingungen auf den Schanzen sind sehr gut, berichte Thomas Abratis, TD der FIS. Die Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt empfindet man als sehr sehr kalt, was aber für die Region nicht unnormal zu diesem Zeitpunkt des Russischen Jahreswechsels ist.
Alexandr Postanogov, Mitglied im OK der Veranstaltung freut sich sehr über die Wettkämpfe in Chaikovski, zumal man mit den FIS Veranstaltungen Anschluss im Weltcup geschaffen hat.
Umso mehr legen wir Wert, dass wir bei den Anlaufspuren das gleiche System haben, wie es beim Neujahrsskispringen in Garmisch Partenkirchen vorhanden ist und seit 7 Jahren ohne Probleme funktioniert. Für die Region selbst ist die WC-Veranstaltung wichtig, da Sie durch diese Wettkämpfe eine touristische Aufwertung erhalten hat und sich damit in den Reigen der WC-Veranstalter einfügt. Es werden nicht die letzten FIS-Wettkämpfe auf diesen Schanzen am Ural in Mitten der großen Russischen Föderation sein.